Citrus paradisi

WL_Grapefruit am Baum © Pixabay (Ivanov21)

Die Grapefruit (Citrus paradisi) ist die Frucht des Grapefruitbaums, der in fast allen subtropischen Ländern vorkommt. Sie ist das Ergebnis einer Kreuzung von Orange (Citrus aurantium) und Pampelmuse (Citrus maxima).

Es ist einem Zufall zu verdanken, dass wir heute die Vorzüge der Grapefruitkerne nutzen können. Im Jahre 1980 bemerkte der Arzt und Hobbygärtner Dr. Jacob Harich aus Florida, dass die Grapefruitkerne in seinem Kompost nicht verrotteten. Nach einer genaueren Untersuchung kam er auf das bemerkenswerte Ergebnis: in den Grapefruitkernen steckte etwas, das allem Anschein nach wirksamer war als jedes bekannte Antibiotikum. Eine Reihe namhafter Forschungsinstitute nahmen sich dieser Sache an und es stellte sich heraus, dass der Extrakt aus den Grapefruitkernen sowohl Bakterien als auch Viren und Pilze unschädlich machte (im Gegensatz zu den herkömmlichen Antibiotika, die nur gegen Bakterien wirksam sind).

Grapefruitkerne enthalten zum Schutz vor zerstörenden Mikroorganismen eine Vielzahl an Bioflavonoiden und Glykosiden. Der Kernextrakt wird schon seit vielen Jahren erfolgreich gegen Pilze wie Candida albicans und Bakterien wie Helicobacter pylori eingesetzt. Besonders wenn bereits Resistenz gegen Medikamente vorliegt, erweist sich Grapefruitkernextrakt als hilfreich und trotzdem nebenwirkungsfrei.

Ein hoher Vitamin C-Gehalt sorgt für eine Stärkung des Immunsystems.

Der Extrakt ist ein universell einsetzbares Naturheilmittel, das bereits in vielen Ländern erfolgreich angewendet wird, z.B. zur äußerlichen Behandlung bei Pilzinfektionen im Mund (Soor), Zahnfleischentzündungen, Halsentzündungen, Ohrenschmerzen, unreiner Haut, Schuppen, Hautausschlägen, Hühneraugen, Nagelpilz sowie Scheidenentzündungen.

Auch zur innerlichen Aufnahme ist Grapefruitkern-Extrakt bestens geeignet, welche in flüssiger oder in Kapselform erfolgen kann. Die Literatur nennt zahlreich Indikationen für die innere Anwendung: Erkältungskrankheiten (Grippe und grippale Infekte), HNO-Infektionen, Magen-Darm-Infektionen und -geschwüre (Helicobacter pylori), Pilzerkrankungen (Candida albicans), Parasitäre Erkrankungen (Wurminfektionen), Allergien (durch eine Entlastung des Immunsystems) und Entzündungen aller Art.

Laut bisherigen Forschungsergebnissen zeigt der Grapefruitkern-Extrakt eine wachstumshemmende Wirkung bei ca. 800 Bakterien- und Virenstämmen, 100 Pilzstämmen sowie einer großen Anzahl von einzelligen Parasiten.

Sonstige Namen für diesen Wirkstoff

Grapefruit