Vitamin-C

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Vitamin-C ist wohl das bekannteste Vitamin überhaupt.

Zu Recht, denn es gibt praktisch keinen Mineralstoff, kein Spurenelement, kein Enzym und kein Hormon, das nicht auf eine ausreichende Versorgung mit Vitamin-C angewiesen ist.

Ohne Vitamin-C gäbe es keine Zellneubildung! Es wird für die Kollagen- und Elastinbildung unbedingt benötigt und hat somit eine Schlüsselrolle beim Aufbau von Bindegewebe, Knochen, Knorpel, Bändern, Sehnen, Haut und Schleimhaut, Zähnen und Zahnfleisch, usw.

Außerdem ist es ein hoch wirksames Antioxidans (Zellschutz), stark entzündungshemmend, hilfreich bei der Entgiftung (auch Schwermetalle) und blutdrucksenkend.

Es verbessert die Eisenabsorption, unterstützt die Bildung von Adrenalin und Carnitin, reguliert die Cholesterinbildung, verbessert die Immunabwehr (aktiviert Makrophagen (Fresszellen) und verschafft ihnen Orientierung) und hemmt die Entstehung von Nitrosaminen im Organismus.

Gesundheitsschädliche, häufig krebserregende Nitrosamine entstehen, wenn sich Nitrit (durch Bakterien aus Nitrat gebildet) aus der Nahrung im Magen mit Aminen (Ammoniakverbindungen)  verbindet. Da Vitamin-C mit Nitrit schneller reagiert als dieses mit Aminen, kann Vitamin-C die Bildung von Nitrosaminen verhindern.

Vitamin-C aktiviert ebenfalls Thrombin, das für eine rasche Blutgerinnung bei Verletzungen sorgt. Es fördert die Bildung von weißen Blutkörperchen und beschleunigt die Reifung der roten.

Sonstige Namen für diesen Wirkstoff

Ascorbinsäure